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Vom Grossen ins Kleine KW 34-35 2023

  • hegemannelke
  • 3. Sept. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Wir sind wieder auf der Baustelle aber Ferienfeeling gibt es bei uns zwischendurch trotzdem, darum beginnen wir heute unseren Bericht mit einem – Achtung, akute Kitschgefahr – Foto der romantischen Art. Aber unser Lagerfeuerchen gestern (Pascal, danke für die hippe Feuerschale!) war einfach zu schön, als dass wir es nicht mit euch teilen möchten.


Die letzten grossen Lieferungen sind nun eingetroffen: Die Eternithschindeln, die wir westseitig an die Fassade montieren dürfen und unser 4000 l Wassertank, der in den kommenden Tagen im Garten verbuddelt wird. Da wir von Quellwasser leben, wird uns dieser noch gute Dienste leisten. Nach den starken Regenfällen sprudelt in diesen Tagen das Wasser mit hohem Druck in den Brunnen, hingegen im Sommer bei Temperaturen um 30 Grad sind wir froh um einen Vorrat an Wasser.


Keine Ahnung wie das andere Bauherren und -frauen machen, aber ich weiss gerne vorher wie meine gestalterischen Entscheidungen aussehen. Und so bin ich froh, dass ich im Photoshop «zu Hause» bin. Das erlaubt mir Wandfarben im fotografierten Raum auszutesten oder Proportionen von Holzelementen, die nun nachträglich montiert werden, zu bestimmen.


René gibt ja immer alles. Aber hier wirft er sich in extra komplexe Haltung um unsere Haustüre dicht zu machen. Die Südseite des Hausdaches mit Ziegeln einzudecken war nicht ganz so einfach, weil der Tennteil (der längliche mit neu montierter Photovoltaikanlage) 90 Grad gedreht anstösst. So müssen die Ziegel, die darauf treffen alle unterschiedlich schräg geschnitten werden – eine Sisyphusarbeit. Und natürlich war das Ende der «Fermacellerei» nur ein Wunschgedanke. Unser unteres Bad brauchte noch eine Decke und, ganz wichtig, unsere Katzen einen Tunnel um von der Werkstatt in den Wohnbereich zu kommen. Und was ist das zweite Rähmchen? Ganz rührend – ein Plan B falls sich zu den beiden Katzen noch ein grösserer 4-Beiner gesellt. Die Platte, die danach montiert wurde, verdeckt diesen Plan aber. Also Pssst, ist ein Insider.


Zu guter Letzt meine staubige Wenigkeit, die weil Maler Boris morgen loslegt, noch schnell die Stosskanten der Fermacellplatten schleift. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal! Da wird übrigens viel passiert sein – kleiner Spoiler: Unsere gestemmte Appenzeller Fassade wird montiert, die Umgebung im Garten wird schon mal grob gebaggert, Boris wird nun alle Wände verspachteln und Marco, unser Plättlileger fängt an, die Fliessen zu verlegen. Es wird also langsam richtig greifbar...





 
 
 

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